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Gipfeltreffen in Duisburg.
Der Ball rollt wieder! Die Winterpause ist Geschichte und der Auftakt in die restliche Saison beginnt mit einem echten Knaller. Wenn am Samstag, den 25. Januar, um 14 Uhr der Anpfiff im Duisburger Wedaustadion erfolgt, empfängt der Tabellenerste den Zweitplatzierten. Nur zwei Punkte trennen beide Mannschaften, die die ärgsten Konkurrenten um den Aufstieg in die 2. Bundesliga darstellen.
Auf einen Schlüsselspieler dieser Saison muss MSV Coach Torsten Lieberknecht jedoch verzichten. Stürmer Vincent Vermeij fällt mit einem grippalen Infekt aus. „Eine Hiobsbotschaft, die uns trifft und uns Kopfschmerzen bereitet“, macht Lieberknecht kein Hehl aus dem Verlust. Mit acht Toren ist Vermeij nach Kapitän Moritz Stoppelkamp, zusammen mit Lukas Daschner das torgefährlichste Zebra.
Als Alternative stünde Petar Sliskovic bereit, der aber in seinen Einsätzen nicht überzeugen konnte und meist nur als Joker eingewechselt wurde. Eine weitere Möglichkeit bestünde in Leroy Mickels, der dann von der Außenbahn ins Zentrum wechseln müsste. Mit seiner Schnelligkeit wäre dies mit Sicherheit keine leichte Aufgabe für die Ingolstädter Verteidigung.
Ingolstadt mit starker Vorbereitung
Die Winterpause haben die Schanzer gut überstanden. Insgesamt fünf Testspiele bestritt der Verein zur Vorbereitung auf die Restsaison. Siege gegen den Schweizer Erstligisten aus St. Gallen und die Kieler Störche stehen einem Unentschieden gegen den SSV Jahn Regensburg und Niederlagen gegen KAA Gent und den Karlsruher SC gegenüber. Gegen Letzteren setzte es eine deftige 0:4 Klatsche. „Die Vorbereitung war wirklich gut, inklusive den Testspielen. Es geht um die Entwicklung und die Spielzeiten, bestenfalls für alle Spieler. An dem ganzen 'Paket Vorbereitung' gibt es nur ganz wenig zu meckern“, zog FCI Sportdirektor Michael Henke ein positives Fazit gegenüber den vereinseigenen Medien.
Zwar hielten sich die Ingolstädter auf dem Transfermarkt zurück, dafür kann Trainer Saibene auf einige Langzeitverletzte zählen, die wieder zur Mannschaft gestoßen sind. „Wir haben 17, 18 Feldspieler, die sofort eingesetzt werden können. Dadurch sind wir in der glücklichen Lage, Ausfälle direkt ersetzen oder kompensieren zu können“, beurteilte Henke die Ausgangslage seiner Mannschaft positiv.
Mit dem MSV Duisburg wartet auf den FCI nun direkt eine schwerer Brocken im Kampf um den Aufstieg in die 2. Bundesliga. "Unser Auftakt in Duisburg hat es absolut in sich, aber es ist auch nur eines von achtzehn schweren Spielen, die noch zu absolvieren sind. Wir haben eine super Konstellation, die Teams kennen sich aus vielen, spannenden Fights aus den letzten Jahren, in Duisburg herrscht immer eine tolle Stimmung. Ich glaube schon, dass sich die Fans auf ein Highlight freuen dürfen“, freut sich Henke auf die Partie in Duisburg.