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Aufstiegsendspiel in Duisburg
Nur mit einem Sieg gegen den Hallescher FC kann der MSV Duisburg seine Aufstiegschancen wahren. Die beiden Mannschaften treffen am Samstag um 14 Uhr im Duisburger Wedaustadion aufeinander. Auch nach dem Trainerwechsel in Halle konnte die Elf von Florian Schnorrenberg die Auswärtsschwäche nicht ablegen - eine Chance für die Zebras, die trotz Durststrecke noch immer das zweitstärkste Heimteam sind?!?
Alles oder nichts heißt es für die Elf von MSV-Cheftrainer Torsten Lieberknecht in den letzten drei Spielen der Saison. Den Auftakt macht die Begegnung gegen Halle, bei der die Zebras nicht um einen Sieg umher kommen, sollten sie noch die letzte Chance eines Aufstiegs wahren wollen. „Wir müssen zeigen, dass wir noch im Aufstiegsrennen sind und guten Fußball spielen“, betont der Trainer im Pressegespräch. Auch wenn die Meidericher die direkten Aufstiegsränge zuletzt verlassen mussten, sieht Lieberknecht „keine Angst in der Mannschaft, dass wir etwas verspielt haben.“
Der HFC war für Lieberknecht bis zur Winterpause einer der Top-Favoriten um den Aufstieg - jetzt befinden sich die Gäste mitten im Abstiegskampf. Dementsprechend erwartet der Duisburger Übungsleiter eine Mannschaft mit viel Kampfgeist und Widerstand. Mit seinen Spielern hat er die letzten Ergebnisse analysiert und fordert für morgen, „dass wir uns den Schneid so nicht abkaufen lassen dürfen.“ Denn auch nach anhaltender Durststrecke der Zebras sind sie noch immer das zweitbeste Heimteam der Liga. Der HFC offenbart hingegen eine konstante Auswärtsschwäche, die die Duisburger morgen unbedingt nutzen wollen.
Erneuter Umbau der Startelf
Beim Personal muss Lieberknecht wie schon in den zurückliegenden Wochen improvisieren. Vincent Vermeij sitzt seine Gelbsperre ab, Joshua Bitter, Arne Sicker und Sinan Karweina fehlen definitiv verletzungsbedingt. Auch Migel-Max Schmeling ist nach seiner Verletzung in Köln noch nicht wieder einsatzbereit. Für ihn könnte Lukas Scepanik von Beginn an auflaufen. Die größten Hoffnungen in eine Rückkehr auf den Rasen hat Lieberknecht bei Kapitän Moritz Stoppelkamp und Vincent Gembalies. „Wir werden elf Jungs auf dem Platz haben, die Gas geben werden“, sagt Lieberknecht. „Wie genau das aussehen wird, bin ich aber noch am überlegen“, erklärt der 46-Jährige, der sich wie gewohnt nicht in die Karten schauen lässt, wer bei Anpfiff in der Anfangsformation steht.