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Zebras mögen es spannend
Erneut hat es der MSV Duisburg extrem spannend gemacht: Gegen den 1. FC Kaiserslautern erzielten die Duisburger erst in der letzten Minute den Ausgleichstreffer durch einen Kopfball von Wilson Kamavuaka. Trainer Pavel Dotchev würde sich über weniger Spannung und eine frühe Entscheidung freuen.
Der Last-Minute-Treffer von Kamavuaka sicherte den Duisburgern einen weiteren Punkt im Abstiegskampf und den Ausbau der Serie ohne Niederlage. Gerade an der Wedau entwickelt sich das Team immer mehr zur Macht, auch Dank der lautstarken Hup-Unterstützung der MSV-Fans vor dem Stadion.
Konzentration gefordert
Dotchev, der gegen Lautern gelbgesperrt auf der Tribüne saß, verfolgte das Spiel interessiert, auch wenn es ihm mitunter schwer fiel, „nicht lautstark Anweisungen zu geben.“ Kein Wunder, so verpasste seine Elf doch den konzentrierten Einstieg in die Partie und geriet früh in Rückstand. „Wir sind nicht mit vollem Fokus gestartet, haben uns versteckt und unsicher agiert“, analysierte er folgerichtig im Nachgang. Unnötig schwer mache es sich der MSV wieder und wieder.
Am Sonntag (14 Uhr) gegen den SV Wehen Wiesbaden soll dann alles anders laufen. Für den Zweitliga-Absteiger geht es um nichts mehr - der Abstand nach oben dürfte zu groß sein und nach unten kann auch nichts mehr anbrennen. Einen Vorteil will der 55-jährige Übungsleiter der Zebras darin aber nicht sehen. „Wiesbaden kann sehr befreit aufspielen und hat keinen Druck. Bei uns ist das anders: Wir sind noch schwer am kämpfen und müssen Punkte sammeln“, erklärte Dotchev auf der Medienrunde.
Schmidt-Rückkehr in Wiesbaden
Zu alter Formation dürfte jedenfalls die Innenverteidigung des Meidericher Spielvereins zurückkehren. Dominik Schmidt kehrt nach seiner Sperre zurück an die Seite von Vincent Gembalies und soll mit seiner Erfahrung die Hintermannschaft leiten. Ebenfalls zählen kann Dotchev auf Vincent Vermeij, Maximilian Jansen und Dominic Volkmer, die nach überstandenen Verletzungen ebenfalls wieder im Kader stehen dürften.