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Zebras wollen sich weiter steigern
Das 3:0 gegen den TSV Havelse und die Rückkehr der Fans ins Wedaustadion wirken noch immer nach. Fußball, wie man ihn schon länger nicht an der Wedau gesehen hat und die lautstarke Unterstützung der Anhänger waren ein inzwischen ungewohntes Bild. Gegen den 1. FC Saarbrücken will der MSV Duisburg nun nachlegen und kann dabei auf über 400 Fans im Rücken zählen.
„Wir haben es am Wocheneden wieder gesehen: Die Fans sind unglaublich wichtig für uns und mit ihnen im Stadion sind wir als Mannschaft auf dem Rasen stärker“, betont Cheftrainer Pavel Dotchev. Beim 3:0-Erfolg gegen Aufsteiger Havelse sorgten die Anhänger für echte Gänsehaut-Momente - schon weit vor dem Anpfiff der Partie. Dem hatten die handgezählten 18 Fans des Aufsteigers nichts entgegenzusetzen.
Dotchev vertraut Start-Formation
Im Saarbrücker Ludwigsparkstadion wird Dotchev auf die selben Akteure bauen, die bereits gegen den TSV von Beginn an auf dem Rasen standen. „Ich sehe sportlich keinen Grund, jetzt etwas an der Aufstellung zu verändern“, erklärt der 55-Jährige. Stattdessen wolle er durch Konstanz dafür sorgen, dass sich Automatismen einspielen und verfestigen, aber „das gelingt nur, wenn wir personell wie auch am System nichts verändern.“
Den Gegner aus dem Saarland erwartet Dotchev als sehr kompakt und physisch starke Mannschaft. Die ambitionierten Gastgeber sind allerdings alles andere als rund in die neue Spielzeit gestartet. Am ersten Spieltag mühte sich die Elf von Uwe Koschinat zu einem 1:0-Sieg, am zweiten Spieltag setzte es eine 1:2-Niederlage gegen den VfL Osnabrück - trotz 88 Minuten in Überzahl.
Steigerung von Spiel zu Spiel
Im Ligaauftakt für den MSV gegen Havelse war bereits viel Positives zu erkennen. Darauf wolle man nun aufbauen und sich kontinuierlich von Spiel zu Spiel steigern. Dass noch nicht jeder Passweg klappte und die Abstimmung an der ein oder anderen Stelle nicht funktionierte, ist nach zweiwöchiger Corona-Zwangspause keine große Überraschung. Das Potenzial für die obere Tabellenhälfte hat die Mannschaft in dieser Saison allemal. Sie muss es nur abrufen. Dann erwartet uns alle eine spannende und erfreuliche Spielzeit.