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Zurück in die Erfolgsspur mit Fans im Rücken
Der MSV Duisburg empfängt am Abend den SV Wehen Wiesbaden im Wedaustadion. Die Drittliga-Partie bedeutet für die Zebras das vierte Duell in anderthalb Wochen, die zweite Englische Woche in Folge. Für das gesetzte Ziel von vier Punkten muss ein Erfolgserlebnis her. Pavel Dotchev baut hier ganz besonders auf die lautstarke Unterstützung von den Rängen.
MSV-Trainer Pavel Dotchev betont immer wieder, wie wichtig die eigenen Fans für seine Mannschaft sind. „Sie unterstützen uns und setzen bei den Jungs die Kräfte frei, die vielleicht gar nicht mehr da sind. Unsere Fans sind unglaublich wichtig“, unterstreicht er eindrucksvoll. Auch wenn die Zuschauerzahl zuletzt noch Luft nach oben ließ, haben die Anwesenden doch alles gegeben. Das wird auch am Abend nötig sein, um gegen Wiesbaden zu bestehen.
Abwehr stabilisieren
Im zweiten Heimspiel erwartet den MSV ein anderes Kaliber als beim Auftakt gegen den TSV Havelse. „Wiesbaden hat sich sehr gut verstärkt und ist ein ambitionierter Verein. Ich zähle sie zum Kreis der Aufstiegskandidaten“, erklärt Dotchev. Stark machen will er den kommenden Opponent des Spielvereins jedoch auch nicht. „Sie haben sich zuletzt gegen Havelse schwer getan“, sagt er weiter. Aufpassen müssen die Zebras bei gegnerischen Standards. „Da sind sie sehr stark“, warnt der Trainer.
Der Fokus liegt allerdings auf der Viererkette der Duisburger. Diese offenbarte deutliche Schwächen gegen Magdeburg. Dort war vor allem die linke Seite immer wieder offen für Vorstöße der Magdeburger, die jedoch ihre Konter nicht konzentriert zu Ende spielten. Natürlich muss der Umstand beachtet werden, dass sich verletzungsbedingt keine Stammformation finden konnte und Dotchev immer wieder umbauen musste. Es ist wirklich zu hoffen, dass sich nun langsam aber sicher eine feste Konstellation findet.
Bakalorz und Ekene bald fit
Darauf hofft auch Dotchev, der das Ende der Englischen Wochen herbeisehnt. „Dann können wir endlich gezielt arbeiten und verbringen unsere Zeit nicht nur mit Regeneration oder auf der Autobahn“, erklärt der 55-Jährige. Als Entschuldigung will er das aber nicht gelten lassen. Auch wenn die Belastung den Kickern doch deutlich anzumerken war. Derweil gibt es doch positive Nachrichten: Marvin Bakalorz und Chinedu Ekene sammelten erste Minuten unter Wettkampfbedingungen und sind zeitnah ernsthafte Alternativen für Dotchev.